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Newsletter Ausgabe März 2023


Liebe Leserin und lieber Leser,

die Heizperiode 2022/23 ist so gut wie überstanden und die Versorgungssicherheit war zum Glück nicht in Gefahr. Jetzt ist eine andere Frage in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Wie werden wir in Zukunft heizen?

Damit wir warme Wohnungen und warmes Wasser haben, verwenden wir in Deutschland überwiegend fossile Energieträger. Erdgas und Heizöl haben nach wie vor einen sehr hohen Anteil an der Wärmeversorgung. Auch bei neuen Heizungen machen Gaskessel noch den größten Anteil aus - ungeachtet der Betriebskosten und der Unsicherheit in der Versorgung.

Aber fossile Energieträger bedeuten CO₂-Emissionen, und die müssen wir dringend reduzieren. In der Wärmeversorgung besteht ein großes Potenzial zur Verringerung der Emissionen, darauf weise ich schon seit vielen Jahren hin. Verändert hat sich bisher nicht viel.


Wie können wir uns aus der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern für die Heizung lösen?

Es ist immerhin komplizierter als im Stromsektor. Ein Weg kann die kommunale Wärmeplanung sein, sie bietet Kommunen einen strukturierten Prozess zur Ermittlung der Potenziale von fossilfreien Heizungen bis hin zu einem Pfad für die Umsetzung. Dieses Instrument ist in einigen Bundesländern für größere Kommunen Pflicht und soll, nach den Plänen der Bundesregierung, bundesweit eingeführt werden. Kann das Instrument erfolgreich werden und wie gelingt der Schritt zur Umsetzung?


Ein anderes Thema, was mich beschäftigt hat, war die Reaktion der Heizungsbranche. Liefert sie neue Lösungen und wie reagiert sie auf die Notwendigkeit, die Emissionen zu reduzieren? Um das herauszufinden, war ich wieder auf der Messe ISH in Frankfurt.

Hast du weitere Fragen zu dem Thema, mit denen ich mich beschäftigen sollte?

Viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe und bleibe gesund! 

Viele Grüße
Andreas Kühl

Artikel zur Zukunft der Wärmeversorgung

ISH 2023: Zukunft der Wärmeversorgung

ISH 2023: Zukunft der WärmeversorgungFür einen klimaneutralen Gebäudesektor brauchen wir geeignete Heizungen ohne fossile Energieträger. Hat sich die Heizungsbranche inzwischen darauf eingestellt oder bleibt sie noch bei den bewährten Lösungen?

Mit der Frage im Kopf bin ich nach Frankfurt am Main gefahren. Dort findet alle zwei Jahre die ISH statt – die Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Luft und damit die wichtigste Messe für die Heizungsbranche. Alle bekannten Marken präsentieren dort ihre Produkte und Innovationen.

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Kommunale Wärmeplanung – strukturierter Prozess zur Klimaneutralität

Kommunale Wärmeplanung - strukturierter ProzessIn einigen Bundesländern soll eine Pflicht zur kommunalen Wärmeplanung für mehr Klimaschutz im Wärmesektor sorgen. Es ist das erste Instrument, das einen strukturierten Prozess auf den Weg zur Klimaneutralität bringt. Im Wärmesektor ist das auch dringend notwendig, denn hier haben wir in den vergangenen Jahren zu wenig Fortschritte erzielt.

In diesem Artikel zeige ich, warum die Wärmewende so schwierig ist, was sich hinter der kommunalen Wärmeplanung verbirgt, wo sie Pflicht ist und wo es weitere Unterstützung gibt. 

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Kommunale Wärmeplanung – von der Pflicht zur Praxis

Kommunale Wärmeplanung - von der Pflicht zur PraxisStädte und Gemeinden erhalten mit der Wärmeplanung ein praktisches Instrument, das die Senkung der lokalen Treibhausgasemissionen in der Wärmeversorgung forciert. Sie sorgt für einen strukturierten Prozess beim Übergang einer konventionellen zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung.  

In dieser Fortsetzung meiner Vorstellung der kommunalen Wärmeplanung erläutere ich, welche Bundesländer dieses Instrument zur Pflicht machen, wo die regionalen Unterschiede liegen und welche Unterstützung Kommunen erhalten.

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